Die Unterbringung an Demenz erkrankter Personen in kleineren Gruppen oder Wohngemeinschaften erhöht die Qualität der Betreuung und zuletzt auch die Lebensqualität der Mieter entscheidend. In kleineren Gruppen kann leichter ein vertrautes Umfeld geschaffen werden, welches für Menschen mit Alzheimer oder Demenzerkrankungen in jedem Stadium von großer Bedeutung ist.
Sind demenzkranke Mieter unter sich, können der Alltag abgestimmter organisiert und Aufgaben besser verteilt werden. Zudem entstehen keine Situationen, in denen Mitleid oder Schamgefühl die Mieter hemmt oder verunsichert. Auch auf Eigenheiten, die im Verlauf einer Demenzerkrankung sicherlich auftreten, kann man in kleinen Gruppen besser und toleranter reagieren.