Eine echte Alternative zur stationären Versorgung
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In netter Gesellschaft und immer gut versorgt bei der ALTER-nativ Wohnen
Rund 1,2 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Demenz. Rund ein Drittel der 80- bis 90jährigen ist davon betroffen. Da der Anteil der hochaltrigen Menschen künftig zunehmen wird, rechnen Studien 2030 mit rund 2,5 Millionen Betroffenen. Der Großteil dieser Menschen wird zurzeit noch von seinen Angehörigen zuhause versorgt, wodurch eine erhebliche Belastung und anders als beispielsweise in Demenzwohngemeinschaften oder Seniorenwohngruppen ein großes Gesundheitsrisiko für die Pflegenden entstehen. Unter diesem Umstand leiden nicht nur die Pflegenden. Das Wissen um diese Umstände schreckt viele Angehörige ab, sich dieser Aufgabe zu stellen. Die Folge ist, dass immer mehr Menschen mit demenziellen Veränderungen in einem Pflegeheim leben. Kranken-, Pflege- und Rentenkassen sind kaum noch in der Lage, die entstehenden Kosten zu tragen. Schon längst ist das bisherige Versorgungssystem an seine Grenzen gestoßen. Der Bedarf nach neuen Wohn- und Betreuungsformen, wie Seniorenwohngemeinschaften der ANW ist dringend vorhanden.
Der Konflikt
Demenziell veränderte Menschen aus ihrer vertrauten Umgebung herauszureißen, sie in ein Pflegeheim zu geben, in dem ihr Lebensalltag zu einem Großteil fremdbestimmt ist, lässt nachweislich die Demenz weiter fortschreiten. Zuhause ist ein selbstständiges Leben jedoch nicht mehr möglich. Angehörige sind mit den komplexen Anforderungen, die demenzielle Veränderungen an sie stellen, meist überfordert. Nachdem Betroffene lange Zeit nur die Wahl zwischen häuslicher Pflege und Pflegeheim hatten, bieten Seniorenwohngemeinschaften für Menschen mit Demenz nun eine vielversprechende Alternative.

Hier tritt die ANW® ein. Wir bieten für den demenziell veränderten Menschen und auch ihren Angehörigen durch unsere speziellen Demenz-WGs in Seniorenwohngruppen eine echte Alternative zur stationären Versorgung.
Mehr Informationen
Über Demenz
Symptome
Demenz ist eine Krankheit, die im Verlauf immer mehr die kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten eines Betroffenen beeinflusst. Je nach Art der Krankheit machen sich unterschiedliche Demenz-Symptome bemerkbar.
Stadien
Die frühen Demenz Stadien bei erkrankten Menschen äußern sich meistens so, dass sie vergessen das Licht oder den Herd auszumachen, sie sich in einer neuen Umgebung wesentlich schlechter zurechtfinden als früher.
Pflegegrad / Pflegestufen
Demenzkranke sind im Alltag häufig auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Dabei muss es nicht immer eine nahestehende Person, sondern kann auch eine Pflegekraft sein, die unterstützend wirkt. Je nach Pflegebedürftigkeit stehen Betroffenen unterschiedliche Leistungen zu.
Degenerative Demenz
Eine degenerative Demenz zeichnet sich durch den Abbau (Degeneration) der Nervenzellen im Gehirn aus. Bei den degenerativen Demenzerkrankungen schrumpfen die Nervenzellen bestimmter Hirnregionen oder sterben ganz ab.
Vaskulaere Demenz
Ursache einer vaskulären Demenz sind kleine, häufig aufeinanderfolgende Hirninfarkte oder Durchblutungsstörungen im Gehirn. Vaskuläre Demenzen lassen sich durch eine Therapiebezüglich der Risikofaktoren Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Fettstoffwechselstörungen in ihrem Verlauf positiv beeinflussen.
Mischformen
Mit zunehmendem Alter treten bei den Betroffenen häufig Mischformen der degenerativen und vaskulären Demenzen auf.
Auf einen Blick
Standorte der Wohngemeinschaften in NRW